FZA kündigen, Flankierende abschaffen, eigenständige und grosszügige Einwanderungspolitik. Sollte das nicht die Haltung der Liberalen im Land sein? Continue reading
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Rahmenabkommen “light”? Wrong!
In Mit Rahmenabkommen “light” aus der Sackgasse (NZZ vom 25. 8. 2018) propagieren Stephan Breitenmoser und Simon Hirsbrunner einen Ausweg aus der Sackgasse der Schweizer Europapolitik. Die Schweiz hat mit der EU ein Rahmenabkommen ausgehandelt, das eine Unterstellung der Schweiz unter Recht und Gericht der EU in den Bereichen des Abkommens vorsieht. Dies sei schwierig … Continue reading
Gegen das Narrativ eines überbewerteten Frankens
Bei jedem Ausschlagen des CHF/EUR Wechselkurses sind Journalisten zur Stelle, die entweder eine Entspannung (wenn der CHF steigt) oder eine Anspannung (wenn der CHF sinkt) diagnostizieren. Diese Wortwahl suggeriert, dass der eigentliche, natürliche Wert des CHF schwächer sein sollte. Aber ist der Franken wirklich überbewertet? Es kann ja durchaus sein, dass die gegenwärtigen Unsicherheiten bezüglich … Continue reading
Rechtsstaat gut, alles gut? Für eine Differenzierung im Fall Vinzenz
Gegen Pierin Vinzenz, ehemaliger Präsident der Raiffeisen-Gruppe in der Schweiz, läuft ein Verfahren wegen privater Deals. Früher der Liebling der Medien von Blick bis Schweizer Illustrierte, spielt die Presse jetzt auf der Klaviatur der Empörung gegen einen Manager, der offenbar seine Stellung zu seinem eigenen Vorteil genutzt hat. Nach Klagen von involvierten Firmen erhebt die … Continue reading
ZKB vergrault deutschen Kunden – zu Recht
Auf In$ide Paradeplatz skandalisiert Lukas Hässig, dass die ZKB ausländischen Kunden reine Cash-Konten kündige (“ZKB schmeisst Ausland-Firmen raus“, 28.2.2018). Hässig schliesst sich der bitteren Klage eines deutschen Kunden an: wenn der Kunde zu dealen oder zu spekulieren habe, sonst “weg mit dieser Last” – sei das nicht illegale Nötigung? Die Bank entgegenet, sie sei selbstverständlich an … Continue reading
Die “Ueberbewertung” des CHF ist willkommener Normalzustand
Kommentar zum Beitrag von Prof. Erwin Heri auf fintool: “Rentner: Auswandern?“. Fintool erklärt darin mit Kaufkraftvergleichen anhand von Starbuck-Lattes und Big Macs, weshalb es so viele Schweizer Rentner ins Ausland zieht. Der Beitrag von Prof. Heri ist nuanciert. Jedoch schwingt das Vorverständnis mit, dass die “Ueberbewertung” des CHF anhand der PPP nicht gerechtfertigt sei. Das … Continue reading
Ist die SVP wirtschaftsfreundlich?
Zur Leserdebatte in der NZZ vom 29.1.2018: “Ist die SVP eine wirtschaftsfreundliche Partei?” – Der SVP gehe es nur noch um das Thema Zuwanderung, meint NZZ-Inlandchef. Dabei offenbare die selbsternannte Wirtschaftspartei ein bedauernswertes Verständnis von Wirtschaftspolitik. Hat er recht? Stefan Wiesendanger: “Die SVP ist innenpolitisch die wirtschaftsfreundlichste Partei. Der Lakmus-Test ist: weniger Lenkung, weniger Staat, mehr … Continue reading
Zur Lancierung der SVP-Initiative “Begrenzung der Zuwanderung”
Die SVP-Initiative bedrohe die Bilateralen und damit die Teilnahme am Binnenmarkt. Stimmt. Kann die Schweiz sich das leisten? Die Meinungen sind geteilt. Hier soll es aber nicht um den ökonomischen, sondern um den staatspolitischen Aspekt gehen. Man spricht über den Binnenmarkt, als ob er eine Art Marktplatz sei. Der Binnenmarkt ist aber ein Raum mit … Continue reading
Lieber private Lieferverträge als ein staatliches Stromabkommen
Strom wird im Ausland subventioniert. Deshalb ist er im Ueberfluss vorhanden. Weshalb braucht die Schweiz ein staatliches Abkommen für etwas, was im Markt im Ueberfluss vorhanden ist? Für Strom Zugeständnisse zu machen ist genauso irr wie für die Personenfreizügigkeit. Der Strom ist da, die Leute kommen aus eigenem Antrieb. Der “Wirtschaft” scheinen europäische Regeln lieber … Continue reading
Das Uebel liegt im Wortbild – Banken schöpfen Geld nicht “aus dem Nichts”
Beitrag in Ergänzung zu Dirk Niepelt’s Artikel auf Oekonomenstimme: “Geldschöpfung aus dem Nichts” vom 20. November 2017. Dirk Niepelt konstatiert darin drei Missverständnisse in bankenkritischen Voten von Befürwortern der Vollgeld-Initiative. Erstens könnten Banken nicht in Eigenregie Giralgeld schöpfen, sondern nur, wenn ein Kunde einen Kredit verlangt. Zweitens sei das Geld nicht zur Verfügung der Bank, … Continue reading